Donnerstag, 2. April 2009
Ein Regnerischer Samstag
daslebenisteinponyhof, 14:41h
Samstag
Der Regen hielt heute Einzug und er wollte auch nicht aufhören. Die Arbeit mit Pferden ist zwar meistens sehr schön, aber es gibt eben auch diese Regentage, wo man trotzdem draußen sein muss. Gestern Abend zum Beispiel habe ich noch die Weidezäune kontrolliert und da hat es auch geschüttet. Mit richtiger Kleidung geht das zwar auch, aber schönes Wetter ist doch besser.
Mit einem dicken Regenmantel und Gammelschuhen ausgerüstet habe ich heute meinen Tag begonnen. Cayenne war ja gestern auf dem Turnier gewesen und durfte deshalb heute einen etwas ruhigeren Tag angehen. Die Koppel sollte ihr trotz des Wetters nicht verwehrt bleiben und wegen einem Pferd geht auch der Boden nicht kaputt. Deswegen wurde sie mit einer schicken Regendecke eingekleidet und gleich als erste auf das Gras gestellt.
Danach habe ich alle anderen Pferde nach und nach erst mal in die Führmaschine gebracht, wo sie sich ein bisschen austoben konnten. Obwohl gestern alle gearbeitet worden sind, hatten sie heute viel Energie und buckelten teilweise richtig los in der Führanlage.
Mein erstes Pferd war heute Hyazinth. Nach den Ausreitetagen stand heute mal wieder Dressurtraining auf dem Programm. Hyazinth haben die Ausritte gut getan, denn er war sehr gut im Training. Heute waren Galoppwechsel angesagt, das macht er immer sehr gerne. Überhaupt war der Galopp heute eigentlich ganz gut. Ich galoppiere sehr gerne mit Hyazinth, weil er einen sehr schwungvollen und raumgreifenden Galopp hat. Er lässt sich aber trotz der großen Bewegungen gut reiten und man fühlt sich pudelwohl in seinem Sattel.
Mr. President war der nächste Dressurkandidat. Ich machte mit ihm wieder viele Übungen, in denen es auf die Hilfen ankommt. Er war mir ja ein bisschen zu ungenau an den Hilfen in letzter Zeit, deswegen ist das der Hauptfokus im Training momentan. Tanja ist immer noch krank, deswegen habe ich Mr. President heute gleich nochmal bewegt. Ich ließ ihn lange lösen und vorwärts-abwärts gehen, bevor ich das Training begann. Nach dem gestrigen Geländeritt stand heute wieder Dressur auf dem Programm. Ich trainierte zahlreiche Lektionen aus Klasse A und L und war am Ende zufrieden mit Mr. President. Natürlich kann sich seine Ungenauigkeit bei den Hilfen nicht von heute auf Morgen verbessern, aber er ist sehr sensibel und nimmt meine Korrekturen auch an. Deshalb lässt sich das mittelfristig in den Griff bekommen.
Dakota und Queensberry mussten heute leider drinnen bleiben, weil ich nicht möchte, dass sich das Fohlen im Regen erkältet. Die Pferde kommen so oft wie möglich raus, auch die Fohlen, aber momentan ist es doch noch sehr kalt und Queensberry darf auf keinen Fall krank werden. Bald kann sie aber mit dem anderen Fohlen aus dem Nachbarstall auf die Koppel, irgendwann kommt ja noch ein drittes dazu. Das lässt aber auf sich warten. Stephane hat gestern erzählt, dass die Stute noch keinerlei Anzeichen zeigt. Der Geburtstermin steht aber auch frühestens in einer Woche an. Pferde sind da ja meistens sehr pünktlich.
Nach ihrem Weideausflug war Cayenne vollkommen durchnässt und die Decke ebenso. Ich legte ihr deshalb eine Abschwitzdecke auf und ließ sie noch eine gute halbe Stunde in der Führmaschine laufen.
Als nächstes kam Alizee an die Reihe. Heute war mal wieder nur Longieren angesagt. An der Longe hatte ich heute den Eindruck, dass sie schneller ihren normalen Rhythmus gefunden hat als sonst. Alizee ist immer sehr schnell, aber irgendwie braucht sie die Geschwindigkeit, um richtig locker zu werden. Das ist ja auch vollkommen okay, jedes Pferd ist eben anders.
Ich longiere übrigens immer mit Dreieckszügeln, damit die jungen Pferde eine Anlehnung suchen können, die aber einerseits nicht so stark ist wie ein Ausbindezügel, aber die andererseits den Weg in die Tiefe weist. Bei fast allen Pferden geht das deshalb mit den Dreieckszügeln am besten. Alizee nimmt den Zügel sehr schön an und behält eine lockere Anlehnung bei. Eigentlich ist sie auch unter dem Reiter leicht zu reiten, sie ist kein Pferd, dass sich immer aus der Anlehnung zu ziehen versucht. Sie nimmt die Hilfen sehr schön an und lässt sich für ihren Ausbildungsstand schon gut einrahmen. Das Schwierige an diesem Pferd ist einfach die Sensibilität. Sie reagiert sofort auf jede kleinste Berührung oder Gewichtsverlagerung und macht dann evtl. etwas, was der Reiter nicht bewusst gewollt hat. Dazu kommt ihr hohes Tempo. Viele Reiter mögen solche Pferde nicht, weil sie beim kleinsten Stupf gleich losrasen. Ich habe mich aber inzwischen daran gewöhnt und komme damit klar. Das ist halt Geschmackssache. Hyazinth zum Beispiel macht immer genau das, was der Reiter von ihm will. Er passt sich immer dem Reiter an. Aufgrund seiner Größe ist er natürlich auch eher schnell, aber er kann sich auf jedes Tempo einstellen. Gibt ein Reiter etwas gröbere Hilfen, geht er ebenso darauf ein, wie wenn jemand ihn nur ganz fein antippt.
Ditlena war gestern im Gelände gewesen und sollte auch heute wieder raus. Diesem Pferd tut es enorm gut, wenn es draußen sein kann. Das ist natürlich für alle gut, aber Ditlena ist speziell gut, wenn sie draußen unterwegs ist. Heute sollte es aber kein gemütlicher Ausritt werden, sondern ich wollte richtig arbeiten mit ihr. Dressur war angesagt. Ich suchte die am besten waschbaren Gamaschen und eine Nierendecke für Ditlena aus, danach ging es los in den Regen. Ditlena schien etwas faul zu sein, aber heute musste sie einfach mal wieder ein bisschen arbeiten. Zuerst ritt ich zehn Minuten Schritt am langen Zügel, danach ein bisschen Trab und schließlich Galopp auf einer langen Gerade. Dort bin ich erst mal verschiedene Tempi geritten, damit Ditlena nicht einfach losrennt. Als gutes Geländepferd muss sie in verschiedenen Galoppgeschwindigkeiten zu reiten sein. Beim Military geht es ja nicht darum, einfach durch das Gelände zu rasen, sondern man muss das Tempo dem Pferd und dem Gelände anpassen. Das gleiche haben wir danach auch noch im Trab geübt mit ein bisschen dressurlichem Hintergrund. In der Dressur gibt es ja genauso Tempounterschiede innerhalb der Gangarten. Aber auch Lektionen wie Schulterherein oder Schenkelweichen kann man prima im Gelände üben.
Das Shetlandpony Piranha hatte heute wieder eine Reitschülerin auf dem Rücken. Meine kleine Cousine Marita kam wieder einmal zu Besuch und durfte Piranha reiten. Er ist zu Kindern immer total lieb und lässt sich alles gefallen. Nur schnelle Gangarten sind nicht so seine Stärke. Der Sport tat ihm aber ganz gut und Marita hatte auch Spaß in der Reitstunde.
Mein letztes Pferd war heute Pamina Blue. Obwohl es schon sein Tagen regnet, war unser Außenplatz eigentlich ganz in Ordnung und ich beschloss, Pamina Blue heute draußen zu reiten. Die letzte noch trockene Nierendecke kam deshalb auf ihren Hintern und ich fand auch noch ein Paar Gamaschen, die noch nicht kiloweise Dreck an sich kleben hatten. Pamina störte sich überhaupt nicht am Wetter, sondern lief munter vorwärts. Das Traben habe ich heute wieder ein bisschen ausgeweitet. Dabei habe ich kein Dressurtraining gemacht, sondern einfaches vorwärts-abwärts reiten und Konditionstraining. Viele Handwechsel sollten das Pferd zusätzlich lockern. Ab nächster Woche geht das Training dann fast wieder normal weiter. Mit Springen warte ich noch mindestens eine Woche, aber Dressurtraining tut ja auch immer gut.
Die Pferde standen danach alle wieder sauber und trocken in ihren Boxen, aber ich hatte einen Berg Gamaschen zu waschen und Decken zu trocknen. Die Gamaschen spritzte ich zunächst alle im Waschraum ab, bevor sie in die Waschmaschine kamen. Die Decken habe ich alle im Keller aufgehängt, weil sie dort besser trocknen als im Stall. Im Wohnzimmer würden sie zwar noch schneller trocknen, aber den Pferdegeruch mag ich da nicht besonders. Auch meine Kleider kamen erst mal in die Waschmaschine und in den Trockner. Ein heißes Bad danach war genau das Richtige.
Zum Schluss musste ich dann nochmal raus zum Füttern. Alle Pferde bekamen nochmal ihr Kraftfutter und eine große Portion Heu. Am Abend lege ich zudem immer schon das Heu für den nächsten Tag vor die Box, dann geht es am Morgen beim Verteilen viel schneller
Der Regen hielt heute Einzug und er wollte auch nicht aufhören. Die Arbeit mit Pferden ist zwar meistens sehr schön, aber es gibt eben auch diese Regentage, wo man trotzdem draußen sein muss. Gestern Abend zum Beispiel habe ich noch die Weidezäune kontrolliert und da hat es auch geschüttet. Mit richtiger Kleidung geht das zwar auch, aber schönes Wetter ist doch besser.
Mit einem dicken Regenmantel und Gammelschuhen ausgerüstet habe ich heute meinen Tag begonnen. Cayenne war ja gestern auf dem Turnier gewesen und durfte deshalb heute einen etwas ruhigeren Tag angehen. Die Koppel sollte ihr trotz des Wetters nicht verwehrt bleiben und wegen einem Pferd geht auch der Boden nicht kaputt. Deswegen wurde sie mit einer schicken Regendecke eingekleidet und gleich als erste auf das Gras gestellt.
Danach habe ich alle anderen Pferde nach und nach erst mal in die Führmaschine gebracht, wo sie sich ein bisschen austoben konnten. Obwohl gestern alle gearbeitet worden sind, hatten sie heute viel Energie und buckelten teilweise richtig los in der Führanlage.
Mein erstes Pferd war heute Hyazinth. Nach den Ausreitetagen stand heute mal wieder Dressurtraining auf dem Programm. Hyazinth haben die Ausritte gut getan, denn er war sehr gut im Training. Heute waren Galoppwechsel angesagt, das macht er immer sehr gerne. Überhaupt war der Galopp heute eigentlich ganz gut. Ich galoppiere sehr gerne mit Hyazinth, weil er einen sehr schwungvollen und raumgreifenden Galopp hat. Er lässt sich aber trotz der großen Bewegungen gut reiten und man fühlt sich pudelwohl in seinem Sattel.
Mr. President war der nächste Dressurkandidat. Ich machte mit ihm wieder viele Übungen, in denen es auf die Hilfen ankommt. Er war mir ja ein bisschen zu ungenau an den Hilfen in letzter Zeit, deswegen ist das der Hauptfokus im Training momentan. Tanja ist immer noch krank, deswegen habe ich Mr. President heute gleich nochmal bewegt. Ich ließ ihn lange lösen und vorwärts-abwärts gehen, bevor ich das Training begann. Nach dem gestrigen Geländeritt stand heute wieder Dressur auf dem Programm. Ich trainierte zahlreiche Lektionen aus Klasse A und L und war am Ende zufrieden mit Mr. President. Natürlich kann sich seine Ungenauigkeit bei den Hilfen nicht von heute auf Morgen verbessern, aber er ist sehr sensibel und nimmt meine Korrekturen auch an. Deshalb lässt sich das mittelfristig in den Griff bekommen.
Dakota und Queensberry mussten heute leider drinnen bleiben, weil ich nicht möchte, dass sich das Fohlen im Regen erkältet. Die Pferde kommen so oft wie möglich raus, auch die Fohlen, aber momentan ist es doch noch sehr kalt und Queensberry darf auf keinen Fall krank werden. Bald kann sie aber mit dem anderen Fohlen aus dem Nachbarstall auf die Koppel, irgendwann kommt ja noch ein drittes dazu. Das lässt aber auf sich warten. Stephane hat gestern erzählt, dass die Stute noch keinerlei Anzeichen zeigt. Der Geburtstermin steht aber auch frühestens in einer Woche an. Pferde sind da ja meistens sehr pünktlich.
Nach ihrem Weideausflug war Cayenne vollkommen durchnässt und die Decke ebenso. Ich legte ihr deshalb eine Abschwitzdecke auf und ließ sie noch eine gute halbe Stunde in der Führmaschine laufen.
Als nächstes kam Alizee an die Reihe. Heute war mal wieder nur Longieren angesagt. An der Longe hatte ich heute den Eindruck, dass sie schneller ihren normalen Rhythmus gefunden hat als sonst. Alizee ist immer sehr schnell, aber irgendwie braucht sie die Geschwindigkeit, um richtig locker zu werden. Das ist ja auch vollkommen okay, jedes Pferd ist eben anders.
Ich longiere übrigens immer mit Dreieckszügeln, damit die jungen Pferde eine Anlehnung suchen können, die aber einerseits nicht so stark ist wie ein Ausbindezügel, aber die andererseits den Weg in die Tiefe weist. Bei fast allen Pferden geht das deshalb mit den Dreieckszügeln am besten. Alizee nimmt den Zügel sehr schön an und behält eine lockere Anlehnung bei. Eigentlich ist sie auch unter dem Reiter leicht zu reiten, sie ist kein Pferd, dass sich immer aus der Anlehnung zu ziehen versucht. Sie nimmt die Hilfen sehr schön an und lässt sich für ihren Ausbildungsstand schon gut einrahmen. Das Schwierige an diesem Pferd ist einfach die Sensibilität. Sie reagiert sofort auf jede kleinste Berührung oder Gewichtsverlagerung und macht dann evtl. etwas, was der Reiter nicht bewusst gewollt hat. Dazu kommt ihr hohes Tempo. Viele Reiter mögen solche Pferde nicht, weil sie beim kleinsten Stupf gleich losrasen. Ich habe mich aber inzwischen daran gewöhnt und komme damit klar. Das ist halt Geschmackssache. Hyazinth zum Beispiel macht immer genau das, was der Reiter von ihm will. Er passt sich immer dem Reiter an. Aufgrund seiner Größe ist er natürlich auch eher schnell, aber er kann sich auf jedes Tempo einstellen. Gibt ein Reiter etwas gröbere Hilfen, geht er ebenso darauf ein, wie wenn jemand ihn nur ganz fein antippt.
Ditlena war gestern im Gelände gewesen und sollte auch heute wieder raus. Diesem Pferd tut es enorm gut, wenn es draußen sein kann. Das ist natürlich für alle gut, aber Ditlena ist speziell gut, wenn sie draußen unterwegs ist. Heute sollte es aber kein gemütlicher Ausritt werden, sondern ich wollte richtig arbeiten mit ihr. Dressur war angesagt. Ich suchte die am besten waschbaren Gamaschen und eine Nierendecke für Ditlena aus, danach ging es los in den Regen. Ditlena schien etwas faul zu sein, aber heute musste sie einfach mal wieder ein bisschen arbeiten. Zuerst ritt ich zehn Minuten Schritt am langen Zügel, danach ein bisschen Trab und schließlich Galopp auf einer langen Gerade. Dort bin ich erst mal verschiedene Tempi geritten, damit Ditlena nicht einfach losrennt. Als gutes Geländepferd muss sie in verschiedenen Galoppgeschwindigkeiten zu reiten sein. Beim Military geht es ja nicht darum, einfach durch das Gelände zu rasen, sondern man muss das Tempo dem Pferd und dem Gelände anpassen. Das gleiche haben wir danach auch noch im Trab geübt mit ein bisschen dressurlichem Hintergrund. In der Dressur gibt es ja genauso Tempounterschiede innerhalb der Gangarten. Aber auch Lektionen wie Schulterherein oder Schenkelweichen kann man prima im Gelände üben.
Das Shetlandpony Piranha hatte heute wieder eine Reitschülerin auf dem Rücken. Meine kleine Cousine Marita kam wieder einmal zu Besuch und durfte Piranha reiten. Er ist zu Kindern immer total lieb und lässt sich alles gefallen. Nur schnelle Gangarten sind nicht so seine Stärke. Der Sport tat ihm aber ganz gut und Marita hatte auch Spaß in der Reitstunde.
Mein letztes Pferd war heute Pamina Blue. Obwohl es schon sein Tagen regnet, war unser Außenplatz eigentlich ganz in Ordnung und ich beschloss, Pamina Blue heute draußen zu reiten. Die letzte noch trockene Nierendecke kam deshalb auf ihren Hintern und ich fand auch noch ein Paar Gamaschen, die noch nicht kiloweise Dreck an sich kleben hatten. Pamina störte sich überhaupt nicht am Wetter, sondern lief munter vorwärts. Das Traben habe ich heute wieder ein bisschen ausgeweitet. Dabei habe ich kein Dressurtraining gemacht, sondern einfaches vorwärts-abwärts reiten und Konditionstraining. Viele Handwechsel sollten das Pferd zusätzlich lockern. Ab nächster Woche geht das Training dann fast wieder normal weiter. Mit Springen warte ich noch mindestens eine Woche, aber Dressurtraining tut ja auch immer gut.
Die Pferde standen danach alle wieder sauber und trocken in ihren Boxen, aber ich hatte einen Berg Gamaschen zu waschen und Decken zu trocknen. Die Gamaschen spritzte ich zunächst alle im Waschraum ab, bevor sie in die Waschmaschine kamen. Die Decken habe ich alle im Keller aufgehängt, weil sie dort besser trocknen als im Stall. Im Wohnzimmer würden sie zwar noch schneller trocknen, aber den Pferdegeruch mag ich da nicht besonders. Auch meine Kleider kamen erst mal in die Waschmaschine und in den Trockner. Ein heißes Bad danach war genau das Richtige.
Zum Schluss musste ich dann nochmal raus zum Füttern. Alle Pferde bekamen nochmal ihr Kraftfutter und eine große Portion Heu. Am Abend lege ich zudem immer schon das Heu für den nächsten Tag vor die Box, dann geht es am Morgen beim Verteilen viel schneller
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