Montag, 6. April 2009
Morgenstund hat Gold im Mund
daslebenisteinponyhof, 17:45h
Morgenstund hat Gold im Mund
Heute begann mein Tag wegen einem Kolikpferd schon um halb vier Uhr nachts. Ich konnte nach dem Spaziergang mit dem Pferd nicht mehr schlafen, sodass ich heute ausnahmsweise mal ein bisschen früher gefüttert habe, sodass ich auch früher fertig bin. Auf diese halbe Stunde kommt es auch nicht an.
Um sieben Uhr waren dann alle Pferde fertig mit fressen, sodass ich sie jetzt schon auf die Koppel bringen konnte. Dakota und Queensberry blieben erst mal noch im Stall, weil der Tierarzt um acht Uhr kommen wollte, um Dakota nach ihrer Kolik nochmal zu untersuchen.
Die anderen Pferde blieben draußen, während ich alle Boxen mistete und die Stallgasse fegte. Um acht Uhr kam dann tatsächlich der Tierarzt und machte nochmal allerlei Checks mit Dakota. Er spritzte ihr noch was und entließ sie dann auch auf die Weide. Queensberry trabte vergnügt hinterher.
Für Alizee war heute nur longieren angesagt, da ich ja die letzten drei Tage geritten bin. Allerdings auch auf dem Außenplatz. Ab sofort wird dieses Pferd so oft wie möglich draußen geritten oder gearbeitet, damit es ein bisschen abgehärtet wird gegen sämtliche Schreckfaktoren. Der Wirbelwind war von der kühlen Morgenluft sehr angetan und machte allerlei Buckelsprünge, aber nach ein paar Minuten wechselte der morgendliche Enthusiasmus in gemäßigte Arbeitsenergie. Da um diese Uhrzeit noch nicht mal die Vögel großen Krach machen, ließ sich Alizee sehr gut longieren und war brav. Allzu lange bewegte ich sie heute aber nicht, weil sie am Wochenende schon fast zu viel draußen gewesen war. Es ging mir nur darum, sie kurz auf dem Außenplatz zu bewegen. Danach durfte sie wieder auf die Koppel.
Milord habe ich heute auch wieder geritten, genau wie gestern auch auf dem Platz. Bis auf ein paar kleine Unsicherheiten lief eigentlich alles ganz gut. Wenn man Handwechsel reitet, ist er manchmal ein bisschen irritiert, aber das braucht einfach seine Zeit. Das Schwierigste ist meiner Meinung nach der Umgang. Wenn man mal unachtsam beim Pferd vorbeigeht und es einem nicht sehen kann, ist der Schreckfaktor wahrscheinlich viel höher, als wenn man gleichmäßig reitet.
Ditlena durfte heute Geländetraining machen. Hier gibt’s gleich um die Ecke einen kleinen Geländeparcours mit einem Wassergraben und ein paar Baumstämmen usw. Zuerst bin ich mit Ditlena einfach so im Gelände gewesen, danach habe ich noch ein paar Sprünge gemacht. Eigentlich kann man das nicht wirklich als Geländetraining bezeichnen, denn die Baumstämme sind so klein, dass man da nicht viel mehr als einen normalen Galoppsprung drüber machen muss. Ich mag aber die Strecke, weil man sehr gut Tempounterschiede reiten kann. Ditlena hat ein sehr gutes eigenes Tempo, von dem sie sich aber nicht abbringen lässt. Gerade beim Geländereiten muss man auch auf lange Distanzen zulegen oder langsamer reiten können, deshalb habe ich heute mit der Stoppuhr ein bisschen darauf geachtet. Die Sprünge macht sie mit links, das ist kein Thema.
Mit Hyazinth war ich auch im Gelände, bei dem schönen Wetter kann man ja fast nicht anders. Pamina Blue habe ich heute auch im Gelände geritten, allerdings nicht so rasant wie Ditlena. Pamina darf jetzt wieder Galoppieren und das haben wir auch richtig ausgetestet. Sie läuft nun wieder astrein und kann ganz normal geritten werden. Pamina Blue hat sehr viel Temperament, das sie am liebsten im Gelände loswird. Dennoch ist sie sehr sicher. Heute habe ich mit ihr sehr viele Galopp- und Trabübergänge geritten, weil sie gerne dazu neigt, zu arg abzugehen. Sie ist zwar schon erfahren im Gelände, aber trotzdem muss sie sich händeln lassen und darf nicht auf eigene Faust das Tempo bestimmen. Da Pamina Blue einfach zu reiten ist, wird sie manchmal an Freunde und Bekannte ausgeliehen, wenn diese zu mir zum Reiten kommen. Obwohl diese natürlich gut reiten können, ließ sich Pamina schon öfter nicht halten, deshalb haben wir das heute mal wieder ein bisschen aufgefrischt.
Cayenne war heute sehr munter, deshalb ritt ich zuerst ein paar Runden auf dem Außenplatz und übte einige Übergänge mit ihr. Dann ritt ich auch ins Gelände und übte einige ähnliche Sachen wie bei Pamina Blue.
Heute können die Pferde den ganzen Tag auf der Koppel bleiben, auch Dakota durfte wieder raus mit Queensberry und mit den Fohlen vom Nachbarn.
Nach dem Bewegen der Pferde habe ich noch einige Büroarbeiten erledigt, von der Autoversicherung für den Anhänger bis zur Pferdeversicherung. Heute war mal mit Ausnahme des Morgens ziemlich wenig los, sodass ich mich gleich noch ein bisschen in den Garten setzen werde und den Pferden beim grasen zuschaue.
Am Abend treffe ich mich noch mit Julius und Stephane zum Ausreiten. Sie bringen für mich ein Pferd mit, das ich im Gelände mal ausprobieren soll… Da bin ich ja mal gespannt.
Heute begann mein Tag wegen einem Kolikpferd schon um halb vier Uhr nachts. Ich konnte nach dem Spaziergang mit dem Pferd nicht mehr schlafen, sodass ich heute ausnahmsweise mal ein bisschen früher gefüttert habe, sodass ich auch früher fertig bin. Auf diese halbe Stunde kommt es auch nicht an.
Um sieben Uhr waren dann alle Pferde fertig mit fressen, sodass ich sie jetzt schon auf die Koppel bringen konnte. Dakota und Queensberry blieben erst mal noch im Stall, weil der Tierarzt um acht Uhr kommen wollte, um Dakota nach ihrer Kolik nochmal zu untersuchen.
Die anderen Pferde blieben draußen, während ich alle Boxen mistete und die Stallgasse fegte. Um acht Uhr kam dann tatsächlich der Tierarzt und machte nochmal allerlei Checks mit Dakota. Er spritzte ihr noch was und entließ sie dann auch auf die Weide. Queensberry trabte vergnügt hinterher.
Für Alizee war heute nur longieren angesagt, da ich ja die letzten drei Tage geritten bin. Allerdings auch auf dem Außenplatz. Ab sofort wird dieses Pferd so oft wie möglich draußen geritten oder gearbeitet, damit es ein bisschen abgehärtet wird gegen sämtliche Schreckfaktoren. Der Wirbelwind war von der kühlen Morgenluft sehr angetan und machte allerlei Buckelsprünge, aber nach ein paar Minuten wechselte der morgendliche Enthusiasmus in gemäßigte Arbeitsenergie. Da um diese Uhrzeit noch nicht mal die Vögel großen Krach machen, ließ sich Alizee sehr gut longieren und war brav. Allzu lange bewegte ich sie heute aber nicht, weil sie am Wochenende schon fast zu viel draußen gewesen war. Es ging mir nur darum, sie kurz auf dem Außenplatz zu bewegen. Danach durfte sie wieder auf die Koppel.
Milord habe ich heute auch wieder geritten, genau wie gestern auch auf dem Platz. Bis auf ein paar kleine Unsicherheiten lief eigentlich alles ganz gut. Wenn man Handwechsel reitet, ist er manchmal ein bisschen irritiert, aber das braucht einfach seine Zeit. Das Schwierigste ist meiner Meinung nach der Umgang. Wenn man mal unachtsam beim Pferd vorbeigeht und es einem nicht sehen kann, ist der Schreckfaktor wahrscheinlich viel höher, als wenn man gleichmäßig reitet.
Ditlena durfte heute Geländetraining machen. Hier gibt’s gleich um die Ecke einen kleinen Geländeparcours mit einem Wassergraben und ein paar Baumstämmen usw. Zuerst bin ich mit Ditlena einfach so im Gelände gewesen, danach habe ich noch ein paar Sprünge gemacht. Eigentlich kann man das nicht wirklich als Geländetraining bezeichnen, denn die Baumstämme sind so klein, dass man da nicht viel mehr als einen normalen Galoppsprung drüber machen muss. Ich mag aber die Strecke, weil man sehr gut Tempounterschiede reiten kann. Ditlena hat ein sehr gutes eigenes Tempo, von dem sie sich aber nicht abbringen lässt. Gerade beim Geländereiten muss man auch auf lange Distanzen zulegen oder langsamer reiten können, deshalb habe ich heute mit der Stoppuhr ein bisschen darauf geachtet. Die Sprünge macht sie mit links, das ist kein Thema.
Mit Hyazinth war ich auch im Gelände, bei dem schönen Wetter kann man ja fast nicht anders. Pamina Blue habe ich heute auch im Gelände geritten, allerdings nicht so rasant wie Ditlena. Pamina darf jetzt wieder Galoppieren und das haben wir auch richtig ausgetestet. Sie läuft nun wieder astrein und kann ganz normal geritten werden. Pamina Blue hat sehr viel Temperament, das sie am liebsten im Gelände loswird. Dennoch ist sie sehr sicher. Heute habe ich mit ihr sehr viele Galopp- und Trabübergänge geritten, weil sie gerne dazu neigt, zu arg abzugehen. Sie ist zwar schon erfahren im Gelände, aber trotzdem muss sie sich händeln lassen und darf nicht auf eigene Faust das Tempo bestimmen. Da Pamina Blue einfach zu reiten ist, wird sie manchmal an Freunde und Bekannte ausgeliehen, wenn diese zu mir zum Reiten kommen. Obwohl diese natürlich gut reiten können, ließ sich Pamina schon öfter nicht halten, deshalb haben wir das heute mal wieder ein bisschen aufgefrischt.
Cayenne war heute sehr munter, deshalb ritt ich zuerst ein paar Runden auf dem Außenplatz und übte einige Übergänge mit ihr. Dann ritt ich auch ins Gelände und übte einige ähnliche Sachen wie bei Pamina Blue.
Heute können die Pferde den ganzen Tag auf der Koppel bleiben, auch Dakota durfte wieder raus mit Queensberry und mit den Fohlen vom Nachbarn.
Nach dem Bewegen der Pferde habe ich noch einige Büroarbeiten erledigt, von der Autoversicherung für den Anhänger bis zur Pferdeversicherung. Heute war mal mit Ausnahme des Morgens ziemlich wenig los, sodass ich mich gleich noch ein bisschen in den Garten setzen werde und den Pferden beim grasen zuschaue.
Am Abend treffe ich mich noch mit Julius und Stephane zum Ausreiten. Sie bringen für mich ein Pferd mit, das ich im Gelände mal ausprobieren soll… Da bin ich ja mal gespannt.
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